Das war sie, die Überführung der Norwegian Joy. So eine Überführung ist jedes Mal wieder ein ganz besonderes Erlebnis, heute vor allem auch deshalb, weil wir traumhaftes Wetter hatten.
Dabei hatte der Tag wettermäßig gar nicht gut angefangen; wir hatten dicken Nebel draußen. Gegen halb zehn war ich kurz im Hafen, weil ich das Schiff gerne in seiner Warteposition hinterm geschlossenen Emssperrwerk aufnehmen wollte, aber weder Schiff noch Emssperrwerk waren zu sehen. Zum Glück wurde es nach und nach immer heller und sonniger, und als wir gegen viertel nach elf los gezogen sind (das Schiff sollte gegen 12:45 Uhr das Emssperrwerk passieren), war der Himmel strahlend blau.
Wir sind ein Stückchen Richtung Pogum gelaufen und hatten eine wunderbare Position; wir waren vollkommen alleine. Am Außenanleger waren ein paar Menschen und am Pogumer Ufer auch, aber in der Mitte, wo wir waren, war weit und breit niemand. Wobei wir insgesamt eigentlich mit viel mehr Zuschauern gerechnet hatten; wir waren überrascht, wie wenige es zumindest in dem Stück waren, das wir sehen konnten. Was am Deich am Wohnmobilplatz los war, wissen wir allerdings nicht, weil wir da nicht waren.
Einige der Bilder hat Dieter gemacht: Natürlich die, auf denen ich bin und dann noch ein paar andere. Ich habe sie allerdings heute ausnahmsweise nicht separat gekennzeichnet.
Ein Klick auf die Bilder öffnet sie in groß
Hier kommt das Zeitraffervideo, das Dieters Camcorder gemacht hat. Das Video hat einen Grünstich, bitte nicht wundern.
Das obligatorische Zeitraffervideo aus den Bildern der Webcam im Hafen gibt es natürlich auch.