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22. Oktober 2014 – Mittagsflut

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Es hat nicht geregnet, also waren wir draußen – ziemlich dick eingepackt wegen des heftigen und kalten Windes. Aus fotografischer Sicht sind die entstandenen Bilder wetter- und lichtbedingt eine mittlere Katastrophe, aber natürlich zeige ich sie Euch trotzdem.

Es ist schon immer wieder beeindruckend, wenn man wie bei einer solchen Flut sieht, wie Natur funktioniert und welche Wucht und Macht sie hat; Stadtkinder jeden Alters kennen sowas eher gar nicht. Es ist ein riesengroßer Unterschied zwischen dem theoretischen Wissen und dem wirklichen Erleben. Wobei das Schönste heute nicht das Erleben der Natur war, sondern das Wissen, dass Zuhause eine heiße Suppe auf uns wartet.

Der Ditzum-Blog - Kurz vor dem Höhepunkt der Flut sieht es am Außenanleger so aus. Die Bänke sind komplett verschwunden und auch das Wartehäuschen ist fast komplett im Wasser. Der Ditzum-Blog - Der Hafen steht unter Wasser Der Ditzum-Blog - Überall Wasser Der Ditzum-Blog - Der Weg rund ums Hafenbecken ist vollständig verschwunden Der Ditzum-Blog - Die Baustelle ist auch überflutet Der Ditzum-Blog - Hier sieht man den Unterschied zwischen Hafenbecken und Ems sehr deutlich. Im Hafenbecken ist das Wasser ziemlich ruhig, auf der Ems strömungs- und windbedingt sehr unruhig. Der Ditzum-Blog - Der Segelbootsteg ist bis auf ein Boot komplett leer, der Zugang unter Wasser. Der Ditzum-Blog - Am Außenanleger. Das ganze braune Strauchzeugs hat die Nachtflut angeschwemmt. Man sieht so sehr deutlich, bis wo das Wasser in der Nacht gestanden hat. Der Ditzum-Blog - Der Scheitelpunkt der Flut ist vorüber und das Wasser läuft langsam wieder ab. Das Wartehäuschen guckt schon wieder mehr aus dem Wasser als noch beim ersten Bild. Der Ditzum-Blog - Das ist unsere normalerweise so ruhige und friedliche Ems. Der Ditzum-Blog - Vielen Dank für die Warnung Der Ditzum-Blog - Die Bänke tauchen wieder auf

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